Als Fersensporn wird eine schmerzhafte Erkrankung der Ferse bezeichnet. Diese geht mit einer Knochenneubildung einher. Im Röntgenbild kann eine dornartige Verknöcherung am oberen oder am unteren Ende des Fersenbeins erkannt werden, die sich z.B. als Folge einer Überbeanspruchung der Achillessehne bilden kann.
Diese Sehne verbindet die Wadenmuskulatur mit der hinteren Seite der Ferse und sorgt so dafür, dass der Fuß gehoben werden, man gehen oder sich auf die Fußspitzen stellen kann.
Der Fersensporn an der Fußsohle (Röntgenbild), bildet sich durch eine Daueranspannung der Sehnenplatte am Fußgewölbe. Die Anspannung bewirkt, dass sich die Knochenhaut vom Knochen ein wenig ablöst und der Körper diese Stelle mit Knochen verstärken möchte. Der Prozess der knöchernen Ausziehung geschieht über einen längeren Zeitraum (Monate).
Vielfach machen Patienten mit einem Fersensporn die Erfahrung, dass Ihnen die bisherigen Heilungsversuche (wie z.B. Schuh-Einlagen, Röntgenreizbestrahlungen, Stoßwellentherapie, Spritzen, o.ä.) keine oder lediglich eine vorübergehende Linderung bringen konnten.
Durch die Triggerpunkttherapie können die auslösenden Triggerpunkte in der Waden-, Fuß- oder Gesäßmuskulatur aufgelöst, und damit die Ursache der Schmerzen beseitigt werden. Meine Therapie hat eine Entspannung der Muskeln und Sehnen, die am Schmerzgeschehen beteiligt sind, zum Ziel. Fehlstellungen im Knöchelbereich sind erfahrungsgemäß häufig mitbeteiligt und werden bei meiner Behandlung mit einbezogen.
Ultraschall-Therapie verbessert den Stoffwechsel im Schmerzgebiet. Die Selbstheilungskräfte können durch Homöopathie in Form von Tabletten und Injektionen aktiviert werden.