Die Beckenkorrektur nach Hock ist ein manuelles Verfahren, bei dem mit einigen wenigen speziellen Handgriffen Beckenschiefstände und Blockaden von Gelenken befundet und behandelt werden.
Eine zentrale Rolle bei der Statik des Körpers spielt das Kreuzbein-Darmbeingelenk (ISG = Ileosacralgelenk, im Bild rot markiert).

Diese kann durch einen Sturz auf das Gesäß mehr oder weniger leicht in eine Fehlstellung kommen. Diese Fehlstellung kann auch jahrelang ohne größere Symptome bestehen.

Ohne eine Korrektur des ISG bei einer Verschiebung, halten Korrekturen der Wirbelsäule nicht lange, weil die Statik nicht stimmig ist. Das Beseitigen eines Beckenschiefstands ist deshalb Voraussetzung für eine erfolgsgekrönte und dauerhafte Schmerztherapie.

Auch die meisten Beinlängendifferenzen sind Folge einer ISG-Blockade. Ein daraus resultierender Beckenschiefstand kann zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen zur Folge haben:

  • Wirbelblockaden
  • Hexenschuss
  • Bandscheibenvorfall
  • Ischiasbeschwerden
  • Leistenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
  • Schmerzen in Schulter-, Ellenbogen-, Hand- und Fingergelenke
  • sowie einseitige Abnutzung sämtlicher Knorpel