Schulterschmerzen, was ist die Ursache?

Kein Gelenk in unserem Körper hat mehr Bewegungsmöglichkeiten als das Schultergelenk. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Knochen, die am Schultergelenk beteiligt sind, nur durch Muskeln, Sehnen und Bänder in ihrer Position gehalten werden.

Ist dort ein oder mehrere Muskeln dauerhaft verkürzt, macht sich die Schulter bei bestimmten Bewegungen schmerzhaft bemerkbar.

Die Muskeln mit direkter Beteiligung nennt sich die Rotatorenmanschette. Sind dort Muskeln dauerhaft verspannt, kommt es zum sogenannten Impingementsyndrom (Einklemmungssyndrom). Eventuell kommt in Folge eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung dazu.

Nur ein unfallbedingtes Reißen eines Muskels der Rotatorenmanschette, stellt eventuell eine OP -indikation dar.

Nach meiner Erfahrung spielen bei der Schmerzentstehung im Schultergelenk nicht nur die Rotatorenmanschette, sondern auch  verspannte Muskeln des Oberarms, des Brustmuskels und des Rückens eine zentrale Rolle. Diese gilt es zu entspannen.

In meiner Praxis setze ich dazu Infrarotmassage, Triggertherapie,  Vitalwellen-Ultraschalltherapie und Homöopathie ein.

Ich empfehle zumeist 3 Behandlungen.

Bei einer Kalkschulter (Tendinitis calcarea) liegt eine Sehnenentzündung mit Kalkeinlagerung vor. Betroffen sind vor allem Frauen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Die Kalkschulter behandle ich vorwiegend mit Vitalwellen-Ultraschalltherapie.